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Oh yes, please just contact me:

herbert.lacina@gmail.com

Herbert Lacina
Gottfried-Albergasse 5/36 1140 Wien Österreich
01/912 50 51

https://www.youtube.com/@herbertlacina3688

http://soundcloud.com/herbertlacina

http://vimeo.com/user6490716

„Solange man träumt, gibt es immer einen Ausweg“!  Paul Auster


Künstler wissen nicht, was sie tun.

Hermann Nitsch sagt: „Das Kriterium für gute Kunst ist Intensität!“ –
und dies formuliert, was ich, noch unklar an Worten, gedacht habe.
Kunst ist eine Energie und Energiequelle, die Quellen hat, die jenseits des menschlich Messbaren und Erfassbaren liegt, zumindest bis jetzt.

Ich behaupte, dass ein Künstler nicht weiß, was er tut, aber er muss es tun, weil es seine Balance herstellt, weil es ihn befriedigt, weil es ihn zerreist, -weil er keine andere Wahl hat.

Der künstlerische Gestaltungsprozess ist ein unbewusster, und das Ergebnis ist im Idealfalle das, was dem Kriterium von Intensität und Gefangennehmen entspricht.

Und so sehe ich auch meine Arbeit und meine Arbeitsweise, in der ich für mich das Werkzeug Computer entdeckt habe und mit diesem meine Graphiken und Filme herstelle. Da ich auch Musiker bin, wechselt die Intensität der Welten, in denen ich mich bewege, aber im Prinzip entstehen meine Arbeiten immer aus den gleichen Quellen der Inspiration und des Unbewussten.

Ich bin nicht der Ansicht, da? Kunst und die Beschäftigung damit einem großen Leidensdruck oder den Dramen entspringen muss, die ein Mensch im Laufe seines Lebens erleidet. Künstlerisches Gestalten kann lustvoll sein und Freude bereiten. Vielleicht wird Kunst immer mehr zum Refugium in einer Gesellschaft, die alles normiert und reglementiert und kontrolliert und in der nichts mehr Abwehr auslöst als Phantasie und Andersdenken.

Und abschließend:
Kunst ist sinnlos und unnotwendig – und das macht sie wertvoll.

Wien, 18.3.08, Herbert Lacina

 

Ein Kommentar zu “about/contact/booking:

  1. Hallo lieber Herbert, deine hier gezeigten Arbeiten mit dem darunter befindlichen Text finde ich als Aufruf an mich selbst, nicht ales was von außen auf mich strömt, hinzunehmen, denn mein Inneres, meine unheimlich bunten und wärmenden Gefühle, sind es die mein Leben nun bestimmen sollen, so schwer doch, sie meinem Gegenüber, die mich so noch nicht kennen, plausibel und doch ehrlich zu vermitteln. Es drängt mich, ich bin ein einer Phase der Neuorientierung, mit all den Bindungen, auf die ich aufbaue und die ich für diese gewaltige Umbruchsphase brauche.
    Liebste Grüße, Michael

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